Digitale Modellregionen

Umsetzungsprojekte

Projekttitel Digitalisierung von Prozessen im Bürgerservice (Kinder, Jugend und Familie)
Projektbeschreibung Das Projekt befasst sich mit der vollständigen Digitalisierung von übertragbaren Antragsprozessen für Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich »Kinder, Jugend und Familie«. Besonders im Fokus stehen dabei die Prozesse zu den Leistungen »Schüler-BAföG«, »Elterngeld«, »Elternbeiträge«, »Schokoticket« und »Unterhaltsvorschuss«. Ziel ist, die Prozesse weitestgehend ohne Medienbrüche zu optimieren und digitalisieren.

In einem ersten Schritt wurden im Modellierungsstandard BPMN 2.0 die tatsächlichen Ist-Prozesse gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Fachlichkeit erfasst. Die digitalisierten und optimierten Soll-Konzepte wurden ebenfalls mit diesem Standard und unter Berücksichtigung des Föderalen Informationsmanagements (FIM) entwickelt, um eine Übertragbarkeit für andere Kommunen zu ermöglichen.
Vorbereitung (Projektantrag bewilligt)
Konzeption (Umsetzung beauftragt)
Umsetzung (Inbetriebnahme Modellregionen)
Projektabschluss
Projektleitung Nicole Sommer
+ 49 202 563-7723
nicole.sommer@stadt.wuppertal.de
Alleinstellungsmerkmal - ganzheitliche Digitalisierung von OZG- und Online-Diensten
- Frontend/Backend Digitalisierung
Nutzen für alle Kommunen Die entwickelte Software bzw. Schnittstellen zwischen codia-DMS, Serviceportal der Stadt Wuppertal und den Fachverfahren werden zur Verfügung gestellt. Die bestehenden Portale werden standardisiert, um kompatibel mit dem Kommunalportal.NRW zu werden. Durch die Einbindung der Lösungen in das Kommunalportal.NRW können die Dienste von allen Kommunen nachgenutzt werden.
übertragbare/lizenzfreie Leistung Die Beschreibungen der Soll-Prozesse zur Optimierung und Digitalisierung der Leistungen »Schüler-BAföG«, »Elterngeld«, »Elternbeiträge« in Kindertagesstätten«, »Schokoticket« und »Unterhaltsvorschuss« werden bereitgestellt.

Die Erfahrungen aus dem Projekt können als Muster für die Digitalisierung von übertragbaren Antragsprozessen dienen. Dabei können Formulare mit rechts- und datenschutzkonformen Datenfeldern sowie bereits entwickelte eAkten mit den dazugehörigen Schnittstellen in die Fachverfahren und dem Serviceportal.NRW als Backend nachgenutzt werden. Außerdem sollen die Lösungen in das Kommunalportal.NRW eingepflegt werden. Hierzu arbeitet die Stadt Wuppertal eng mit dem KDN zusammen.
Beginn Übertragbarkeit Juni 2021
Kategorien
  • E-Government
  • E-Akten
  • Serviceportallösungen
  • OZG-Dienst
Zuwendungsempfänger
  • Wuppertal
Modellregionen
Projektwebseiten/-ergebnisse
Dokumente